Mit einem Timing, das nicht besser hätte sein können, waren Wendelherz und ich gestern eingeladen worden, gemeinsam mit @ennomane und @astefanowitsch einen Podcast aufzunehmen.
Ausgehend vom Spiegel-Artikel sprechen wir über diverse Themen rund um Autismus, versuchen so etwas wie einen Überblick zu geben und erzählen dazu aus unserer Perspektive.
Irgendwann dazwischen demontiert @astefanowitsch noch die „Entschuldigung“, die der Spiegel mittlerweile veröffentlicht hat, sehr ausgbiebig.
Das Ganze kann man hier anhören:
Themen und Köpfe 2: Angriff der Killerautisten
[Edit: Formulierungen glatt gebügelt]
Ich danke euch Vieren! Habe das Podcast heute Vormittag beim Putzen und Zettelberg-Reduktion gehört….. Hänge gedanklich immer noch dort fest.
Habe den Podcast gerade erst gehört und ich find ihn sehr gut. 🙂 Ich habe allerdings manche Stellen auch mehrfach gehört. 😉 Absichtlich! 🙂
Ich muß aber sagen: die Frage, ob ich eine bestimmte Aktivität nicht wahrnehmen kann, habe ich mir während des Studiums (und vorher auch während der Ausbildung) nie gestellt.
Leider ist mir jetzt trotzdem nicht klargeworden, warum Du einerseits mit SBA ausgestattet bist, andererseits ein Outing vor einer größeren Gruppe ablehnst. Das ist jetzt aber eher eine philosophische Frage. Den richtigen Handlungsweg in der Frage suche ich auch noch. Tendentiell denke ich halt, daß man nicht zu offen sein kann.
Es ist ja ein Unterschied wem gegenüber ich mich oute. Wenn ich mich gegenüber dem Versorgungsamt „oute“ ist dass etwas anderes, als wenn ich mich gegenüber meinen Mitstudenten „oute“. Ich glaube nicht, dass die richtige Lösung in einem klaren Ja, oder einem klaren Nein liegt, sondern darin zu entscheiden in welchen Situationen ein offener Umgang sich anbietet und wann man lieber die Klappe hält.