Danke, Querdenkender für diesen Beitrag, dem ich in allen Punkten zustimmen kann.
Ich besuche seit drei Jahren die Informationsveranstaltung zum Weltautismustag in Bonn. Dort kommen immer auch AutistInnen zu Wort.
In diesem Jahr habe ich selber einen Workshop gemacht zum Thema „Asperger-Syndrom bei Frauen“. Nur so können wir auf uns aufmerksam machen und dafür sorgen, dass nicht nur über uns, sondern mit uns gesprochen wird.
Cyb
Bei der Überlegung der Einstufung von der Autismus-Pride Bewegung kann vielleicht helfen Beispiele ähnlicher Pride-Movements anzuschauen..
Die einleitende Passage des Wikipedia Artikels (deutsche zumindest) zu Gay-Pride gibt da eine andere Sichtweise, wie es gemeint sein kann.
Ebenso gab es in den USA zum Ausklang der Sklaverei Menschen die einen Stolz dafür entwickelte dunkelhäutig zu sein.
Alle drei Merkmale sucht man sich nicht aus.. Das ist man halt..
Ich mutmaße die ..-Pride Bewegungen gehen eben dahin, entschieden zu sagen, „Hey, ich hab keine ansteckende Krankheit.“.. oder „Hey, ich bin zurechnungsfaehig“.. oder „Hey, ich kann sprechen.“ .. und dem einfordern davon sinnvoll auch in Rücksichtnahme auf Schwächen behandelt zu werden..
Genauso wie zB. von Frauen nicht unbedingt erwartet wird das sie schwere körperliche Arbeiten erledigen, was aber halt nicht dazu fuehrt das man sie als minderwärtig oder so werten wuerde..
Was halt beim Spektrum doch gerne mal passiert.. „Wie du verstehst nicht warum XY sauer ist? — Bist du bloed oder was?“ (oder was weiss ich, generisches beispiel)..
Und abschließend würde ich Behaupten.. Es muss sich einpendeln..
Von der gesellschaftlichen Sicht das Autisten alle völlig bescheuert wären und nicht lebensfähig, eben man ins andere extrem, dass autisten sich fuer was besser hielten.. um irgendwann dahin zu kommen das sie halt auch menschen sind mit denen man vernuenftig umgehen sollte.. Wuerde da in der These mal auf Frauenrechte, Rechte von Menschen abweichendem Ethnotypes, oder auch sexueller ausrichtung als beispiele hinweisen..
Danke, Querdenkender für diesen Beitrag, dem ich in allen Punkten zustimmen kann.
Ich besuche seit drei Jahren die Informationsveranstaltung zum Weltautismustag in Bonn. Dort kommen immer auch AutistInnen zu Wort.
In diesem Jahr habe ich selber einen Workshop gemacht zum Thema „Asperger-Syndrom bei Frauen“. Nur so können wir auf uns aufmerksam machen und dafür sorgen, dass nicht nur über uns, sondern mit uns gesprochen wird.
Bei der Überlegung der Einstufung von der Autismus-Pride Bewegung kann vielleicht helfen Beispiele ähnlicher Pride-Movements anzuschauen..
Die einleitende Passage des Wikipedia Artikels (deutsche zumindest) zu Gay-Pride gibt da eine andere Sichtweise, wie es gemeint sein kann.
Ebenso gab es in den USA zum Ausklang der Sklaverei Menschen die einen Stolz dafür entwickelte dunkelhäutig zu sein.
Alle drei Merkmale sucht man sich nicht aus.. Das ist man halt..
Ich mutmaße die ..-Pride Bewegungen gehen eben dahin, entschieden zu sagen, „Hey, ich hab keine ansteckende Krankheit.“.. oder „Hey, ich bin zurechnungsfaehig“.. oder „Hey, ich kann sprechen.“ .. und dem einfordern davon sinnvoll auch in Rücksichtnahme auf Schwächen behandelt zu werden..
Genauso wie zB. von Frauen nicht unbedingt erwartet wird das sie schwere körperliche Arbeiten erledigen, was aber halt nicht dazu fuehrt das man sie als minderwärtig oder so werten wuerde..
Was halt beim Spektrum doch gerne mal passiert.. „Wie du verstehst nicht warum XY sauer ist? — Bist du bloed oder was?“ (oder was weiss ich, generisches beispiel)..
Und abschließend würde ich Behaupten.. Es muss sich einpendeln..
Von der gesellschaftlichen Sicht das Autisten alle völlig bescheuert wären und nicht lebensfähig, eben man ins andere extrem, dass autisten sich fuer was besser hielten.. um irgendwann dahin zu kommen das sie halt auch menschen sind mit denen man vernuenftig umgehen sollte.. Wuerde da in der These mal auf Frauenrechte, Rechte von Menschen abweichendem Ethnotypes, oder auch sexueller ausrichtung als beispiele hinweisen..
Regards,
Cyb
Danke für diesen Beitrag!