[Hinweis: Aktuell werden für die Reihe 500 Worte keine neuen Beiträge angekommen. Sollte sich das in Zukunft ändern, werde ich auf dieser Seite weitere Informationen dazu veröffentlichen.]
“Der Autismus” ist etwas, das es nicht gibt. Das erkläre ich immer wieder, doch was das wirklich heißt, wird kaum deutlicher, als wenn viele Autisten beschreiben was Autismus für sie eigentlich wirklich bedeutet.
Das ist etwas, was ich ganz naturgemäß nicht alleine schaffen kann. Vor einiger Zeit startete ich hier eine Reihe, in der Autisten schilderten, was ihr Autismus für sie bedeutet. Viele fanden den Mut und die Kreativität, sich zu beteiligen, so dass über mehrere Monate ein breites Spektrum an Beiträgen von vielen verschiedenen Menschen entstand. Der Erfolg war so groß, dass ich ein Jahr später einen zweiten Teil dieser Reihe startete.
An diese beiden Teile möchte ich anknüpfen und aus diesen Beiträgen eine Dauerhafte Rubrik des Realitaetsfilters machen, bei der jeder der möchte eingeladen ist, Texte einzusenden.
Die Grundlage wird wie bisher die Frage sein:
Was bedeutet dein Autismus für dich?
Hierbei soll der Fokus jedoch weniger darauf liegen, was sich durch die Diagnose verändert hat, als viel mehr darauf, was es für dich im Alltag bedeutet, dass du Autist bist.
Das Ergebnis soll ein Text sein, der maximal aus 500 Worten besteht und einen konkreten Einblick darin liefert, was Autismus ganz konkret für dich bedeutet, sowohl für dich persönlich als auch im Umgang mit anderen. Ansonsten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Auf diese Weise soll ein Mosaik aus Einzelsichtweisen ein Bild von Autismus schaffen welches von den Menschen geprägt wird die Autismus tagtäglich erleben und mit ihm Leben.
Vor allem aber soll es eines deutlich machen: Autismus ist ein Spektrum, jeder nimmt ihn anders wahr, für jeden bedeutet er etwas anderes.
Für Fragen oder Einsendungen steht die folgende E-Mail-Adresse zur Verfügung:
500worte@realitaetsfilter.com
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Alle bisherigen Beiträge der Reihe findest du hier.
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Ergebnisse meiner langjährigen Arbeit mit Autisten: Kennste einen Autisten – kennste halt einen Autisten.
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